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Seppi könnte noch leben … ! 😿😢

Es war im vergangenen Herbst, als Seppi in eine Welt hineingeboren wurde, die ihn eigentlich nicht wollte. Seine „Heimat“ war wohl ein etwas abseits gelegener Bauernhof in einem bayerischen Ort wie es in viele in unserem stolzen Freistaat gibt. Da Kastrationen in großen Teilen der Bauernschaft ja noch immer abgelehnt werden gehört hier eine ungesteuerte Vermehrung zur Tradition, schließlich hat‘s das früher auch nicht gebraucht. Da setzt man doch lieber auf eine natürliche Auswahl, die Starken dürfen ein Leben als Mäusefänger führen, die Schwachen verrecken von alleine.

Offensichtlich zählte auch Seppi zu den schwächeren Katzen seines Wurfs, wir wissen nicht, wo er die ersten Monate seines „Lebens“, oder nennen wir es eher seines Daseins verbrachte. Was aber gesichert ist, dass es dem kleinen Seppi nicht vergönnt war, wenigstens ein Jahr zu überleben. Denn der arme Kerl wurde vor wenigen Wochen in einem furchtbaren Zustand in der Nähe eines kleinen Weihers gefunden.

Ein Paar war gerade unterwegs und hörte ein jämmerliches Miauen. Als sie dem Geräusch nachgingen, stockte ihnen der Atem. Denn sie fanden Seppi, der offensichtlich am Ende seiner Kräfte war. Sofort meldeten sie sich telefonisch bei Tanja Pollach, Mitglied unseres Vorstandes, die sich ins Auto setzte und zum Fundort fuhr. Seppi wurde eingepackt und zum örtlichen Tierarzt gebracht, der gerade Sonntagsdienst hatte.

Sofort war klar, Seppis Leben hing an einem seidenen Faden. Völlig unterernährt wog er nicht mal ein Kilogramm, war völlig unterkühlt, ein unbehandelter Katzenschnupfen, Entzündungen im Mund, dazu war sein Fell voller Parasiten. Man kann sich vorstellen, durch welche Hölle Seppi in den letzten Monaten ging. Er erhielt eine sofortige Infusion, ein Mittel gegen die Schmerzen und einiges mehr. Immerhin versuchte er, etwas Nahrung zu sich zu nehmen, Seppi wollte offensichtlich leben.

Leider waren aber alle Bemühungen vergeblich, nach einem 36-stündigen Kampf erlag der tapfere Seppi einem Organversagen.

Warum hatte sich vorher niemand um den ausgezehrten Kater gekümmert? Sind wir wirklich mittlerweile so abgestumpft, dass uns Tierleid am Allerwertesten vorbeigeht. Wenn der Lieblingsverein verliert oder etwa die WLAN Verbindung für ein paar Minuten ausfällt, geht für manchen die Welt unter, wenn eine Katze verreckt schaut man nicht mal hin. Gleichzeitig werden Katzenvideos im Internet millionenfach aufgerufen. Was ist nur mit uns Menschen los.

Schon fast nicht mehr erwähnenswert ist es, dass es im, laut unseren Politikern, doch so gelobten Land Bayern immer noch nur 19 ( neunzehn ) Gemeinden gibt, die die Kastrationsverordnung umgesetzt haben, damit sind wir das Schlußlicht und eine Schande in ganz Deutschland. 😡

Tanja hat Seppi im Tierfriedhof Goldau unter einem Kirschbaum bestattet. Auch wenn Seppi in seinem kurzen Leben nicht gewollt und geliebt wurde, wenigstens jetzt hat er so einen ganz besonderen Platz für Immer gefunden. ❤️

Himbeerschmand, Gritli und Excel-Tabellen

„Tourist-Info Bad Aibling, Grüß Gott, sie sprechen mit Claudia“! Wer schon mal im wunderschönen Bad Aibling Urlaub gemacht hat, kennt vielleicht auch Claudia, den sie half viele Jahre, den Besuchern die schönsten Ecken der Kurstadt zu vermitteln.

Vor einigen Monaten hat sie sich nun entschieden, in den Vorruhestand zu treten und verstärkt jetzt unser Team im Gnadenhof. Wobei sie schon länger als ehrenamtliche Mitarbeiterin für uns tätig war und als begeisterte  Bäckerin unseren Kaffeestadl mit Torten und Kuchen versorgte. Dazu war sie meist im Second Hand Shop anzutreffen, hier beriet sie zusammen mit Gabi unsere Kunden in modischen Fragen.

Dazu ist Claudia eine große Tierfreundin. Das kann auch Mimsi bestätigen, eine circa 14-jährige Kätzin, die länger ein Leben als Streunerin führen musste und sich öfters auf einer Wiese in der Nähe zeigte. Vor fünf Jahren entschied sich Claudia, Mimsi eine Heimat zu geben, seitdem genießt sie die Liebe und Pflege bei Claudia.

Auf den KatzenTRaum wurde sie durch einen Zeitungsartikel aufmerksam und da sie einfach etwas für den Tierschutz tun wollte, griff sie kurzentschlossen zum Hörer und bot Renate Holland ihre Mitarbeit an. So war sie auch fleißig am Packen der Pakete für die „Platz schaffen mit Herz“ Aktion beteiligt.

In den letzten Monaten reifte bei unserem Vorstand dann die Idee, unsere Caro bei ihrer Arbeit von administrativen Tätigkeiten zu entlasten. So soll sie mehr Zeit für ihre verantwortungsvolle Arbeit mit unseren Schützlingen bekommen, denn allein die medizinischen Themen erfordern ihre volle Aufmerksamkeit. Da traf es sich gut, dass Claudia gerade über eine Nebentätigkeit nachdachte und so war man schnell handelseinig.

Bei ihrer Bürotätigkeit kann Claudia immer auf Unterstützung durch Gritli zählen. Die hübsche Miez, die durch einen Unfall ein Hinterbeinchen verlor, das zweite Hinterbein wurde versteift, liebt es, neben Claudia auf „ihrem“ Stuhl zu sitzen, die Arbeit zu „überwachen“ und nebenbei ein kleines Schläfchen einzulegen. Zu den Arbeiten der beiden „Büromiezen“ zählen unter anderem, Stundenführung, Zeitmanagement, führen von Excel-Listen und vieles mehr. Dazu wird Claudia zukünftig auch die Datei der Katzen auf Pflegeplätzen betreuen.

Man kann Claudia ansonsten öfters beim Walken in freier Natur treffen, ansonsten liebt sie vor allem die Ruhe beim Lesen und bezeichnet sich selbst als „ganz normal“ was wir nur bestätigen können. Das zeigt auch ihr Motto: „Am Schönsten ist es bei uns dahoam“.

Wenn ihr nun denkt, was war denn jetzt mit dem Himbeerschmand-Kuchen. Gemach, gemach, liebe Freunde, das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluß! Besucher unseres Kaffeestadls konnten sich ja schön öfters von der Qualität von Claudias Kuchen überzeugen. Da ja aber nicht jeder die Möglichkeit hat, mal kurz bei uns vorbeizukommen, hat uns Claudia ihr Rezept verraten.

Man nehme:

75g Margarine, 150g Mehl, 75g Zucker, 1 TL Backpulver, 1 Ei, 2 Pck. Vanillepuddingpulver, 500 ml Milch, 400g Schmand, 200g Magerquark, 150g Puderzucker, 1 Spritzer Zitronensaft, 500g Himbeeren TK oder frisch, 2 Pck. Tortenguss rot, 4 EL Zucker.

Die gefrorenen Himbeeren in einer Schüssel antauen lassen. Die Margarine in Würfel schneiden und mit dem Mehl, Zucker, Backpulver und Ei verkneten.

Den Teig mit bemehlten Händen in die gefettete Springform drücken, einen kleinen Rand hochziehen. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und 1/2 Stunde kalt stellen.

Den Pudding kochen. Dafür 400 ml Milch aufkochen lassen und die restlichen 100 ml mit dem Puddingpulver anrühren. Dies in die kochende Milch rühren und einmal aufkochen lassen. Abkühlen lassen, dabei immer wieder durchrühren damit sich keine Haut bildet.

Den erkalteten Pudding mit Schmand, Magerquark, Zitronensaft und dem gesiebten Puderzucker verrühren. Die Creme dann auf den Mürbeteig füllen.

Bei 170 Grad circa 1 Stunde und 15 Minuten backen und den Kuchen in der Form abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen die Himbeeren darauf verteilen. Den Tortenguss nach Anleitung zubereiten und auf dem Kuchen verteilen und abkühlen lassen. Fertig !

Unser Tipp : Himbeerschmandkuchen backen, dazu einen Kaffee, vielleicht aus einer Tasse, die ihr mal auf einem Flohmarkt erworben habt und eventuell habt ihr ja auch ein Kleid aus zweiter Hand. Wenn ihr jetzt noch eure Mieze auf den Arm nehmt und sogar ein bisschen vom Schmand kosten lasst, dann fühlt ihr euch wie ein richtiger Katzenträumer! 🐈🍰☕️❤️

Endlich Prinzessin sein dürfen!

Erinnert ihr euch an die hübsche Langhaarkatze Sissi ?  Sie lebte früher bei einem älteren Ehepaar und eigentlich war alles gut. Doch damit, dass die Frau immer mehr gesundheitliche Probleme bekam, kam Sissi irgendwie nicht zurecht. Sie wurde teilweise aggressiv, so dass sich das Ehepaar schweren Herzens entschloss, für Sissi einen Platz in unserem Gnadenhof zu suchen.

So zog das Katzenmädchen vor über einem Jahr zu uns. Sie gewöhnte sich langsam ein, wobei schnell klar war, dass sie eher keine Gesellschaft mit anderen Katzen suchte. So war ihr Lieblingsplatz der Balkon. Im vergangenen Dezember nahm dann das Unheil seinen Lauf, Sissi wurde positiv auf Leukose getestet. Das bedeutete, dass sie in den Bereich der Immunis ziehen musste und das machte Sissi merklich zu schaffen. Geplagt von einem schlimmen Katzenschupfen und Durchfällen litt sie merklich unter der Situation. Kam sie in ein Einzelzimmer, besserten sich die Beschwerden um dann wieder auszubrechen. Schnell war klar, wir mussten eine Lösung auf Dauer suchen.

So suchten wir über unsere Facebookseite eine Pflegestelle mit einem Wohnungs-Einzelplatz als Prinzessin. Nach einigen Absagen meldete sich Sabine und hier hatten wir sofort ein gutes Gefühl. So zog Sissi Ende Februar auf ihren Pflegeplatz.

Und wie geht es ihr heute ? Wir haben mit Sabine gesprochen, die Beiden sind offenbar superglücklich zusammen. Der Schnupfen ist kein Problem mehr, die Durchfälle haben sich gelegt. Sissi zeigt guten Appetit und ist eine Dauer-Schmuserin. Sie genießt die Sonne auf dem vernetzten Balkon und findet ihr Leben als Einzel-Prinzessin einfach toll. Wie gut es ihr geht, sieht man auch auf dem aktuellen Foto, sie ist nicht nur wunderhübsch, sondern strahlt auch eine innere Zufriedenheit aus.

Wir möchten uns bei Sabine bedanken, die trotz der Leukosediagnose Sissi diesen Traumpflegeplatz anbot. Gerade bei diesen Katzen spielt ihr Umfeld eine große Rolle und hat großen Einfluss auf die Gesundheit. Wir hoffen, dass Sabine und Sissi noch lange zusammen eine schöne Zeit verbringen können. Und es macht auch uns glücklich, Sissi so zufrieden zu sehen.

Zur Info : Wir suchen immer wieder geeignete Pflegeplätze für Katzen, die sich in der großen Gemeinschaft nicht auf Dauer wohl fühlen. Diese Katzen gehören weiter zu uns, eventuelle Tierarzt- und Medikamentekosten werden deshalb auch von uns übernommen. Miezen wie Sissi werden auch weiter von unserer Tierärztin betreut.

Besuch bei den Immunis

Ja, wir möchten es nicht verschweigen, wir sind immer noch sehr traurig, dass viele Besucher unsere Miezen in den beiden Bereichen für immungeschwächte Katzen meiden.

Dabei ist es gerade für diese Katzen besonders wichtig, Liebe zu spüren und Streicheleinheiten zu bekommen. Wobei „Wichtig“ eigentlich schon wieder falsch ist, richtiger wäre „ Lebenswichtig“. Denn diese Katzen sind ja nicht per se krank, sondern lediglich Träger des Leukose-Virus. Wofür sie übrigens nichts können, keine Katze hat sich freiwillig angesteckt. Und damit eben auch diesen Katzen noch ein langes Leben vergönnt ist, ist es wichtig, dass ihr Leben wie früher verläuft und sie nicht wie Aussätzige behandelt werden! Denn das Virus bricht oft nur aus, weil die Katze unglücklich ist.

Vielleicht traut sich auch mancher Besucher nicht in diesen Bereich, weil er glaubt, lauter dem Tod geweihte, mit Fell überzogene Gerippe anzutreffen. Deshalb haben wir heute einen kurzen Fotorundgang bei den Immunis unternommen, schaut euch bitte diese Fotos genau an. Denn dann sollte jeder erkennen, dass Fritzi noch genauso faul auf Besucher wartet, die ihm den Bauch kraulen sollten, aber leider kommt eben kaum jemand. Und das macht sogar den lustigen Fritzi depressiv, schließlich standen früher die Besucher bei ihm Schlange, da in jeder mal kraulen wollte. Auch Rosa wird immer hübscher und genießt wie auch der rote Paul den Außenbereich.  

Luna ist jetzt die Balkonkönigin, während Bella sich über Besuch besonders freut. Auch Nikos, früher Zulu ist völlig unterschmust und würde den Besucher am liebsten nicht mehr gehen lassen. Pünktchen 2, Silena, Krümel, Lasko, Miri Moon, Marley, Lenny, Betty und Mira, alle warten sehnsüchtig auf Streichler, leider oft vergebens.

Leukose ist unter bestimmten Umständen zwar ansteckend, aber kann auch überwunden werden. Bestes Beispiel dafür ist Lilo, ihr Immunsystem erholte sich und schaffte es, den Leukosevirus zu besiegen. Nachdem auch Nachtests negativ blieben, durfte sie den Immunbereich verlassen und ist nun wieder im ganzen Haus unterwegs.

Was ist nun bei einem Besuch dieser Bereiche zu beachten? Wenn ihr zuhause keine Katzen habt, praktisch nichts! Es müssen lediglich nach dem Verlassen des Bereichs die Schuh-Überzieher gewechselt und die Hände desinfiziert werden. Dazu sollten anschließend keine weiteren Katzen mehr besucht werden.

Wenn ihr selbst Katzen zuhause habt, empfehlen wir zusätzlich beim Nachhausekommen die Kleidung zu wechseln. Das Virus wird zwar normalerweise nur von Katze zu Katze übertragen und hat in der Luft nur eine Lebensdauer von etwa 10 Minuten. Allerdings kann es passieren, wenn man von einer Katze mit Schnupfen angeniest wird, dass in einem eventuellen Sekret das Virus länger überleben kann. Und da Sicherheit immer vorgeht, bitte eben die Kleidung wechseln und waschen.

Ist doch eigentlich gar nicht sooo schlimm, oder? Und unsere Immunis sind dafür unendlich dankbar ! ❤️😻

Striezi

Kennt ihr eigentlich schon unseren Striezi ?

Wobei erst einmal zu klären wäre, was denn eigentlich ein Striezi überhaupt ist. Schließlich versteht man in Österreich unter diesem Begriff einen Zuhälter oder Kleinkriminellen und das ist unser Striezi ganz bestimmt nicht. Obwohl er schon manches Herz geklaut hat! 😻

Nein, ein Striezi ist eher ein großer Lausbub, dem man einfach nicht böse sein kann und der einem buchstäblich um den Finger wickelt. Und das passt dann schon besser zu unserem schwarzen Katermann.

Er ist circa fünf Jahre alt und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens als armer Streuner. So fiel er auch einer lieben Katzenfreundin auf, die sich spontan unsterblich in den Kater verliebte. Aber bekanntlich kann der größte Katzenfreund nicht in Frieden leben, wenn es dem Hausherren nicht gefällt. Und so stand eines Tages Striezis neue Besitzerin vor der Tür und fragte um Hilfe nach. Wir schwer es ihr fiel, merkte man an den vielen Tränen, es tat ihr unendlich weh, sich von ihrem Striezi wieder zu trennen.

Das lange Leben als Streuner hatte bei ihm aber Spuren hinterlassen und so dachten wir zuerst daran, für ihn einen Pflegeplatz zu suchen. Dich mittlerweile fühlt sich Striezie offensichtlich so wohl bei uns, dass er auch bleiben darf. Seine gesundheitlichen Baustellen haben sich verbessert und er genießt vor allem seine ausführlichen Spaziergänge im Garten. Wobei er es ganz besonders liebt, wenn sich jemand die Zeit nimmt und mit ihm gemeinsam unterwegs ist, er ist einfach ein richtiger Spaziergänger.

Wobei man sagen kann, dass Striezi eigentlich fast alles liebt, sogar unsere Tierärztin. Die ist zwar grundsätzlich sehr nett, aber aufgrund ihrer Tätigkeit wie alle Tierärzte eben eher gefürchtet. Striezie hat seine „Tante Beate“ aber voll in sein kleines Katerherz geschlossen, lediglich die ein oder andere Spritze sorgt hin und wieder zu einer kurzfristigen Störung der Beziehung.

Wobei Striezi vor allem auf Frauen steht, hier verteilt er auch großzügig seine begehrten Bussis. Übrigens erobert man sein Katerherz am schnellsten mit einer Schleckpaste, auch Katzen-Leberwurst löst sofort einen größeren Liebesanfall für die Spenderin bei ihm aus. Dazu spielt er gerne und belohnt jede Streicheleinheit mit einem behaglichen Schnurren.

Er kommt auch bestens mit den anderen Katzen aus und lässt auch anstandslos seinen chronischen Katzenschnupfen mittels Inhalieren bekämpfen. Ja, unser Striezi ist wirklich ein echter Traumkater! ❤️

Warum dieser liebe Kerl auf unserer Patenliste ganz unter steht, können wir uns nicht wirklich erklären. Aber vielleicht haben ja viele Katzenträumer einfach nicht gewusst, welches Juwel sich in einem schwarzen Striezi verbirgt.

Wer sich also jetzt spontan in unseren Traumkater verliebt hat und 10 € im Monat entbehren kann, Striezi hätte es ganz bestimmt verdient. Und er verspricht auch, dass er an unserem Patentag im September mit jeder Patin oder Paten mindestens drei Runden im Garten spazieren geht! 😸

Mehr zu einer Patenschaft findet ihr hier: https://www.katzentraum.org/patenschaft.html

 

Honig und Badesalz, alles für die Katz!

Es macht uns immer wieder sprachlos, mit welch tollen Ideen Spenden für unsere Fellnasen gesammelt werden. So besuchte uns im letzten Monat eine Gruppe der Fachschule Altenhohenau. Im Gepäck hatten sie einen Scheck über 784,50 €, den Renate Holland dankend entgegennahm.

Die Gruppe hatte mit Unterstützung der Lebenshilfe Traunstein, der Caritas Wendelstein, den Werkstätten Raubling und dem KiZ im Chiemgau für ihre Adventshütte unter anderem tolle Kerzen und fein duftende Badesalze hergestellt. Natürlich verkauften sie ihre Produkte selbst und erzielten dabei diesen tollen Spendenbetrag. Bei ihrem Besuch bei uns kamen natürlich auch unsere Miezen nicht zu kurz, vor allem Dario konnte sich kaum von seinen neuen Freunden trennen! ❤️🙏

Schon seit längerer Zeit zählt Sabine Stoib zu unseren Unterstützern. Sie kommt aus Hausham, hier ist auch die Imkerei Honig Stoib beheimatet. Bereits in dritter Generation wird hier mit Hilfe der fleißigen Bienen hochwertiger Honig hergestellt. Diesen Honig könnt ihr auch auf unseren Flohmärkten erwerben, wobei Sabine Stoib uns diesen Honig kostenlos als Spende zur Verfügung stellt, ganz besonderen Dank dafür. 🐝🐝🐝🐝

Doch jetzt überraschte uns Frau Stoib, als sie uns eine Extra-Spende in Höhe von 300 € übergab. Hintergrund ist der Verkauf von Bildern, die von ihrem vor sechs Jahren verstorbenen Vater geschaffen wurden. Sepp Danninger war ein weithin bekannter Kunstmaler, der nicht nur ein tolle Landschaftsbilder schuf, sondern da er selbst im Haushamer Bergwerk 14 Jahre in die Grube einfuhr auch beeindruckende Bilder aus der Kohlengrube malte. Im vergangenen Monat fand deshalb in Hausham eine Ausstellung mit vielen Werken des Künstlers statt.

Wir möchten uns hier ausdrücklich bei der Sabine Stoib und ihrer Familie bedanken und erinnern aber auch daran, dass jeder, der hochwertigen deutschen Honig sucht, bei der Imkerei Stoib in Hausham in den besten Händen ist!

Luca, unsere männliche Susanne Daubner! 😻

Liebe Freunde, hier ist euer Li-La-Luca mit den Nachrichten aus unserem Gnadenhof!

  • In den letzten Wochen haben wir wieder unser großes Sonnensegel auf der Terrasse angebracht. Und das schwere Gewitter in der letzten Woche hat gezeigt, es schützt nicht nur vor der Sonne, sondern hilft auch bei diversen Graupelschauern.
  • Unsere Freitreppe vom 1. Stock in den Garten braucht leider noch etwas Zeit, aber jetzt im Mai sollten die ersten Ausflüge möglich sein. Wir werden selbstverständlich darüber berichten.
  • Unser rotweißer Kater Samuel hat immer wieder neue Ideen. Besonders toll findet er Federangeln. Und damit gibt es dann auch Ausflüge mit unserer Elisabeth in den Garten. Wobei hier Samuel die Chefrolle übernimmt. Mit den Federn im Mund führt er Elisabeth am anderen Ende kreuz und quer durch den Garten, das macht vor allem Samuel einen Riesenspaß!
  • Wir erhielten wieder eine großartige Spende!  Eine Unterstützerin brachte einen von der Decke abgehängten Liege- und Schlafkorb vorbei. Ein angehängter Sandsack sorgt für die nötige Stabilität. Kaum war er an der Decke angebracht, testete Lucifer die Liegequalität und „schwebte“ begeistert gut einen Meter über dem Boden. Ergebnis : Sehr gut!
  • Nanni hat jetzt endgültig die Leitung der Waschküche übernommen. Eifrig kontrolliert sie die richtige Waschmittelgabe und ob auch ja genügend Weichspüler eingefüllt wird. Schließlich soll ja auch nichts kratzen, wenn sie sich nach der Leerung des Trockners den ein oder anderen Erholungsschlaf oder Powernap auf den frisch gewaschenen Handtüchern gönnt. Wir meinen wohlverdient, denn wer arbeitet, soll auch mal ausruhen.
  • Bei William wurden anlässlich eines Ultraschalls einige Blasensteine entdeckt. Deshalb erhält er jetzt in der Quarantäne Spezialfutter bis sich die Steinchen aufgelöst haben. William ist darüber „not amused“ und zählt die Tage bis er wieder zu seinem dicken Freund Kurti darf. Der ist mittlerweile mit Willi unterwegs, ja Kurti ist recht gesellig! ❤️
  • Und zum guten Schluß: Am 20. September findet unser Patentag 2025 statt. Die Einladung an unsere Paten geht rechtzeitig per Mail raus!
  • Unsere Wetterregel : Vor Bonifatius ( 14.Mai ) ist kein Sommer, nach der kalten Sophie ( 15. Mai ) gibt’s keinen Frost mehr!

Und Luca meint : Ich mach jetzt erst mal nichts. Und dann warte ich ab.😹

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