Max

Was verbindet Lothar Matthäus, Felix Neureuther und Kater Max ? Ganz einfach, alle Drei hatten schon einen Kreuzbandriss! Max wohnt erst seit wenigen Tagen bei uns und deshalb möchte er sich heute bei Euch vorstellen.

Guten Tag beisammen, ich bin der Maximilian, für euch natürlich Max. Ich freue mich, dass ich jetzt hier in Bayern wohnen darf, ursprünglich bin ich ja Ossi und in der Nähe von Frankfurt an der Oder geboren. Dort ist es übrigens auch sehr schön und ich kam schon kurz nach meiner Geburt vor 10 Jahren zu einem ganz netten Herrn. Dort lebte ich mit meinen vier Kameraden und es war eine tolle Zeit.

Klar, wenn wir fünf Racker spielten, dann hat oft die Einrichtung gewackelt. Und dabei ist es dann passiert, ich hab mich bei einem Sprung verschätzt und in meinem Knie an der Hinterpfote hat es Aua gemacht. Nur gut, dass Katern so schmerzunempfindlich sind, ich hab so getan, als wäre alles okay, außerdem hatten ja schon viele große Sportler Aua im Knie.

Leider ist dann kurz darauf unser Herrchen verstorben und so wanderten wir Fünf in das Frankfurter Tierheim. War natürlich ein richtiger Schock für mich, vor Allem, weil in den Wochen danach einer nach dem anderen meiner Freunde neue Besitzer fanden und so blieb ich als letzter zurück. Nicht dass ich nicht hübsch wäre, ich hab auch gute Manieren und kann ganz lieb schauen.

Aber offenbar störte viele Besucher, dass ich durch meine Knieverletzung etwas hinkte und so hörte ich immer wieder, „Nein, das Hinkebein wollen wir nicht!“ Ich dachte mir, okay Max, dann bleibst du halt hier, das Futter passt und warm ist es auch.

Ich wurde dann dem Doktor vorgestellt. Und der hat dann gemeint, bei mir wäre das Kreuzband gerissen und deshalb hab ich jetzt im hinteren Kniegelenk ein Wackelknie. Da hab ich mir gedacht, na gut, einen schönen Kater entstellt nichts, dann geh ich halt ein bisschen wackliger. Dummerweise waren aber in dem Tierheim einige Blödmänner, ja das gibt es auch bei uns Katzen, und die haben mich deshalb immer gemoppt. Weil ich nicht so schnell laufen und springen konnte, haben sie mich „Opfer“ genannt und immer geärgert. Ist doch kein Wunder, dass ich so immer ängstlicher wurde und mich eher versteckt habe.

Deshalb hat man dann hier angefragt und so machte ich mich auf die lange Reise nach Bayern. Und hier bin ich jetzt und was ich bisher so gesehen habe ist echt cool. Ich bin jetzt noch in der Quarantäne, aber zumindest das Essen ist super. Hab ja Bedenken gehabt, dass ich hier nur diese Weißwürste bekommen würde, aber nein, mein Teller ist immer richtig gut gemischt.

Vielleicht besucht ihr mich ja hier mal, aber bitte, langsam sprechen, ich hab mit dem Dialekt hier noch ein bisschen Probleme. Der erste Eingeborene hier hat gleich gemeint, „Griasde Maxe, schee dass do bist“🙈 ich hab nur Bahnhof verstanden. Bestimmt werden wir dann sogar richtige Freunde und irgendwann bekomm ich dann vielleicht auch eine Patin.

Liebe Grüße aus meiner neuen bayerischen Heimat,

Euer Max ❤️😻

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